Nachprobiert: Marko Gure Arbasoak

Allein die Etiketten jedes einzelnen Weines von Oxer Bastegieta sind ein Blickfang. Achtung ⚠️ Der Inhalt sorgt für Glücksgefühle in Stoßwellen. ⁠

Schon fast ehrfürchtig öffnete ich eine Flasche des Marko Gure Arbasoak aus der D.O. Bizkaiko Txakolina (Baskenland). Die Herkunft liegt im Bezirk Urdabai, in der Gemeinde Kortezubi, wo die Reben für diese Koryphäe, auf kalkhaltigen Tonböden, langsam zur Reife gelangen. Das atlantisch geprägte Klima wird durch den Golf von Biskaya kühlend beeinflusst. 🌊⁠
⁠Die Weißweincuvée besteht aus den drei Zungenbrechern Hondarribi Zuri Zerratia, Hondarribi Zuri und Izkiriota Txikia (Petit Manseng). ⁠
Keiner der Rebsorten wächst um die Ecke und deshalb wird meine Neugierde zusätzlich auf die Spitze getrieben. ⁠🏔️⁠

Im Glas zeigt sich ein vielfältiger und doch kompakter Duft. Im Vordergrund stehen frische Zitrusfrüchte und grüner Apfel. Je weiter man eintaucht, 🏊🏻‍♀️ desto mehr strömen Aromen von Marzipan, Nuss, frische Kräuter, Hefe, sowie ein Schwung Salz-Zitrone in die Nase auf. Nach etwas Zeit auch grüne Ananas und etwas Grapefruit. Wenn man jetzt widerstehen kann und abwartet was bei zunehmender Temperatur passiert, bekommt den Eindruck von Bohnenkraut, Majoran und Blüten.⁠ ⁠

⁠Im Antrunk hält Marko Gure die Waage zwischen kühl und leicht wärmend. Die Aromen spiegeln sich im Geschmack wieder. Die Textur ist leicht cremig, etwas Extrakt, dicht gewoben mit einer balancierten Säure. Wirklich stimmig mit langen Nachhall.⁠ Oh yeah.⁠

⁠Ich bin ein Fan davon. Vielleicht wird dies durch den versteckten Hexenspruch, den Oxer auf die Etikette gedruckt hat, noch verstärkt. Baa, Biga, Higa. Ikimilikiliklik, Izan Ontsa! (Eins, zwei, drei, Abrakadabra, sei brav!). Jawohl!⁠

⁠PS: mehr zum Gebiet auf blogs/magazin⁠
Osasuna (Cheers) liebe Weinfreunde!⁠

⁠Verkostungsnotiz von 08.12.2021 

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