Tertiäraromen

Wie kommen die ganzen Aromen in den Wein? 

Primäraromen, Sekundäraromen, Tertiäraromen

Vom Rebstock 🌱 bis in die Flasche 🍼

Tertiäraromen entstehen erst im Reifeprozess, nach der Flaschenabfüllung und durch den Ausbau im Holz. Wobei nicht jeder Wein Tertiäraromen entwickelt. Die Entstehung kann über Jahre dauern und ist ein Zusammenwirken von Alkohol, Säuren und Sauerstoff. 

Die Stärke des Toastings und der Lagerdauer im Holzgebinde bestimmt die geschmackliche Einwirkung auf den Wein. Bekannte Aromen die sich im Wein bilden sind Kaffee, Vanille, Kokosnuss, Karamell, sowie würzige Anklänge von Muskatnuss und Zedernholz. Des Weiteren gehen deutlich mehr Tannine in den Wein über, je neuer das Holzfass ist.

Neben den zuvor genannten Aromen durch den Holzausbau, können die Tertiäraromen an Waldboden, Pilze, Leder, Laub, Honig, Zimt, Bauernhof, getrocknete Früchte oder Petrol erinnern.

Bei Weißwein: Petrol, Honig, Mandeln, getrocknete Früchte
Bei Rotwein: Leder, Waldboden, Bauernhof, Pilze

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